Artikel, Hohenzollerische Zeitung, J. Wahl / T. Schöllhorn

uwe-bogenschuetz web

 

Generationswechsel bei Bogenschütz Entsorgung / Firmenjubiläum 2015

(ts/jw) Wenn von einer nachhaltigen Zukunft die Rede ist, geht es nicht nur um Solaranlagen oder Biogas. Auch fachgerechte Entsorgung und Recycling spielen eine große Rolle. Bei Bogenschütz in Grosselfingen kennt man sich damit bestens aus. Gerade wurden hier die Weichen für den weiteren Erfolg gestellt – und gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für das 50-jährige Firmenjubiläum im nächsten Jahr.

 

Der neue Chef ist gar nicht so neu: vor einigen Wochen hat Uwe Bogenschütz die Geschäftsführung des bekannten Unternehmens aus Grosselfingen übernommen. Eingewöhnungsprobleme gab es erwartungsgemäß keine, denn der 42-Jährige arbeitet schon seit seiner Jugend hier – anfangs als Ferien-Aushilfe, zuletzt als Prokurist. Er tritt damit die Nachfolge von Alois Bogenschütz an, der in den verdienten Ruhestand wechselt. „Für unsere Kunden – Unternehmen, Kommunen und auch Privatpersonen – ändert sich natürlich nichts“, betont Bogenschütz, der die Leistung seines Vorgängers zu würdigen weiß: „Sein feines unternehmerisches Gespür und sein soziales Engagement – vor allem dafür danke ich ihm im Namen aller Mitarbeiter.“

 

Während also der Generationswechsel beim „Unternehmen Zukunft“ geräuschlos vollzogen wurde, soll das bei einem weiteren Ereignis im nächsten Jahr ganz anders werden: das 50-jährige Firmenjubiläum steht an. „Das wollen wir natürlich mit allen Kunden, Mitarbeitern und Bürgern aus der Region richtig feiern – schließlich haben wir ihnen allen zu verdanken, dass es unser Unternehmen seit 50 Jahren gibt“, so der neue Geschäftsführer, der auf eine sehr erfolgreiche und zugleich typisch schwäbische Unternehmensgeschichte zurückblicken kann. Die Anfänge reichen zurück bis zum Großvater, der mit einem Rossfuhrwerk ein Fuhrunternehmen betrieb. Alois Bogenschütz war es dann, der wenig später als einer der ersten überhaupt einen Pritschenwagen und ein motorisiertes Müllfahrzeug anschaffte – damals eine Investition mit ungewöhnlicher Weitsicht und zugleich der Grundstein für den Erfolg.

 

Heute ist Bogenschütz Entsorgung und Recycling der größte Betrieb seiner Art im gesamten Zollernalbkreis. 45.000 Quadratmeter Fläche, 80 Mitarbeiter, 40 Spezialfahrzeuge: beeindruckende Zahlen, auf denen sich Uwe Bogenschütz aber nicht ausruhen möchte. Ganz im Gegenteil: „Wir haben viel vor, weil wir viel Verantwortung haben.“ Gemeint ist damit der Beitrag, den das Unternehmen durch Recycling zur Schonung natürlicher Ressourcen und damit zu einer nachhaltigen Zukunft leistet. „Da steckt noch viel Potenzial drin“, sagt Bogenschütz, der sich schon auf das nächste Jahr freut: „50 Jahre Bogenschütz, das feiern wir natürlich. Auf dass noch viele Jahrzehnte dazu kommen.“

 

Weitere Informationen: www.bogenschuetz-entsorgung.de

 

Jörg Wahl / Thomas Schöllhorn